Das Thema «Geld» ist in der Schweiz ein Tabu Thema, trotzdem betrifft es uns alle. In diesem Beitrag werden wir Ihnen Tipps und Tricks mitgeben wie Sie sinnvoll Ihr Geld sparen und langfristig ein Vermögen aufbauen können in Zeiten von Negativzinsen.
1. Erschaffen Sie sich einen Überblick
Oftmals weiss man gar nicht so genau wo das Geld hingeht. Um das zu vermeiden, können Sie beginnen einen Haushaltsplan zu erstellen. Das ist der erste und wichtigste Schritt, um sich einen Überblick zu verschaffen. Schreiben Sie sich für einen Monat auf, wie hoch Ihre Einnahmen und Ausgaben sind.
Am Ende vom Monat können Sie Ihren Haushaltsplan durchgehen und werden ziemlich schnell bemerken, wo der grösste Anteil von Ihrem Lohn hingeht, wo es noch Verbesserungspotential gibt und wie viel Sie von Ihrem Lohn monatlich sparen können. Zum Beispiel bei der Reduktion Ihres Kaffeekonsums oder mit dem Aufhören schlechter Angewohnheiten, wie zum Beispiel das Rauchen – somit tun Sie Ihrer Gesundheit und Ihrem Geldbeutel einen Gefallen.
Sobald Sie sich über Ihre finanzielle Situation bewusst sind, können Sie beginnen monatlich etwas Geld auf die Seite zu legen. Man sagt, dass man mindestens 3 – 6 Monatsausgaben als Notgroschen auf dem Konto haben sollte im Falle eines plötzlichen Jobverlustes, Reparatur vom Auto oder ähnliche Vorfälle.
2. Sparen im Alltag
Im Alltag lässt sich bei vielen Kleinigkeiten Geld sparen. Ein Klassiker ist Fast-Food oder Restaurantbesuche.
Eine gute Alternative zum Restaurantbesuch ist auch das Zuhause kochen und mitnehmen zur Arbeit. Somit kann man sich einiges an Geld sparen. Beim Wocheneinkauf können Sie wieder sparen in dem Sie kurz vor Ladenschluss einkaufen gehen. Somit können Sie reduzierte Waren ergattern.
Ein weiterer Tipp für den Wocheneinkauf ist: Schreiben Sie sich eine Liste bevor Sie losgehen, somit vermeiden Sie es unnötige Lebensmittel zu kaufen, welche Sie gar nicht brauchen.
3. Steuern sparen
Jedes Jahr können Sie sich einiges an den Steuern sparen, indem Sie in ihre private Vorsorge investieren. Sehr beliebt ist die Einzahlung in die Säule 3a. Als Arbeitnehmer kann man maximal 6826 CHF einzahlen und wenn man selbständig ist, sogar bis zu 34'128 CHF (max. 20% des Nettoeinkommens).
Was auch ein beliebtes Mittel ist, um Steuern zu sparen ist die Nachzahlung von fehlenden AHV-Beiträgen. Es können sich Beitragslücken bilden, wenn Sie eine längere Zeit im Ausland waren, während dem Studium keine Beiträge gezahlt haben oder häufig den Arbeitsgeber wechseln.
Die Krankenkassen- und Versicherungsprämien kann man auch abziehen lassen von den Steuern, dies wird vom Bund und Kanton belohnt. Falls, Ihnen nicht alle Auslagen erstattet werden können Sie Ihre selbst getragenen Kosten von Medikamenten und Therapiemethoden angeben.
Zusätzlich können Sie auch Ihre Schuldzinsen (wie zum Beispiel Kreditzinsen bei Crowd4Cash) jeglicher Art absetzen bis zu maximal 50'000 CHF.
4. Passives Einkommen erzielen
Passives Einkommen ist dadurch definiert, dass man einmalig dafür arbeitet oder Zeit aufwendet und dann ohne aktiv dafür zu arbeiten Geld verdienen kann. Ein Beispiel für aktives Einkommen ist unser Alltagsjob, bei dem wir jeden Tag hingehen und für die geleistete Arbeit bezahlt werden. Passives Einkommen hingegen kann zum Beispiel ein Buch sein, man hat viel Arbeit und Zeit investiert es zu schreiben. Sobald es veröffentlich ist muss man nicht mehr dafür aktiv arbeiten, aber man erhält immer wieder Geld für den Verkauf des Buches.
Beliebte Arten Passives Einkommen zu erzielen sind:
- Vermietung von Immobilien
- Einnahmen aus einem Blog
- Einnahmen von einem YouTube Video
- Dividendenausschüttung aus Aktien und ETFs
- Verkauf von Digitalen Produkten
- P2P-Kredite
5. Setzen Sie sich Ziele
Wieso möchten Sie Geld ansparen? Was sind Ihre Sparziele? Legen Sie sich ein Ziel vor Augen, somit wird es Ihnen auch leichter fallen Geld anzusparen. Ob es jetzt für ein Auto ist, Urlaub oder für Ihre Altersvorsorge. Eine klare Vorstellung wird es Ihnen einfacher machen an Ihr Ziel heranzukommen.
6. Konsequent sparen
Wichtig ist, dass Sie beginnen jeden Monat etwas Geld auf Ihr Sparkonto einzuzahlen. Auch wenn es nur wenig ist. Sie können sich einen Dauerauftrag bei der Bank erstellen lassen, damit Sie sobald Ihr Lohn auf dem Konto ist es direkt auf die Seite legen und nicht ausgeben.
Kleiner Tipp: Lassen Sie nicht Ihr Geld für mehrere Jahre auf dem Sparkonto, da dies mit steigender Inflation an Wert verlieren kann. Stattdessen können Sie es investieren. Dazu mehr im nächsten Tipp.
7. Langfristig anlegen
Herr und Frau Schweizer sind konservativ, was das Anlegen angeht und lassen ihr Geld auf dem Privatkonto liegen. Jedoch ist das wie oben schon erwähnt ungünstig, da das Geld mit der Zeit an Wert verliert. Stattdessen wird empfohlen zu investieren, statt auf dem klassischen Sparkonto zu sparen.
Was viel mehr Gewinn erzielt über die Jahre verteilt, ist das Anlegen in ETFs, Aktien, P2P-Kredite, Kryptowährungen, Digitale Anlagelösungen, Säule 3a und vieles mehr.
Das Anlegen kann, jedoch Risiken mit sich bringen. Damit empfehlen wir Ihnen Ihr Geld möglichst breit zu streuen, um Ihr Risiko zu verkleinern.
Bei Crowd4Cash können Sie in Kredite investieren und erhalten somit attraktive Zinsen. Um Ihr Risiko zu verringern, empfehlen wir Ihnen in mehrere Projekte zu investieren und somit Ihr Risiko zu streuen. Indem Sie bei uns investieren, unterstützen Sie KMU, Startups und Privatpersonen ihre Träume zu verwirklichen. Mehr dazu finden Sie unter https://crowd4cash.ch/invest-with-us.
Crowdlending ist in den letzten Jahren immer wie stärker gewachsen. Aus dem «Marketplace Lending Report» kann man entnehmen, dass im Jahr 2021 bereits Kredite in Höhe von 18.5 Milliarden vergeben wurden. Das ist 3.5x so viel wie im Jahr 2017. In den nächsten Jahren wird weiterhin ein anhaltendes Wachstum erwartet.
Vorteile von Crowdlending bei Crowd4Cash:
- Attraktives Risiko-Rendite-Profil
- Optimale Diversifikation
- Best Ratenausfallsversicherung
Wie viel sparen die Schweizer im Durchschnitt?
Eine Umfrage aus dem Magazin «Bilanz», welches 2018 veröffentlich wurde, kann man entnehmen das der durchschnittliche Schweizer etwa 1285 Franken pro Monat auf die Seite legt. Somit sind die Schweizer mit einer Sparquote von 18.8% (Stand 2016) weltweit auf dem zweiten Platz. Nur die Chinesen sind mit 37.1% (Stand 2015) besser als die Schweizer.
Weltweit haben wir eine überdurchschnittlich hohe Sparneigung, jedoch ist diese Angabe vom Lohn abhängig. Aus Studien kann man daraus schliessen, dass 40% nicht sparen und aufgrund des Lohnes auch nicht viel sparen können.
Aus einer Umfrage im Jahr 2018 kann man entnehmen, dass mehr als die Hälfte der Schweizer Bargeld als Anlage verfügen, einen Grossteil Ihres Geldes auf dem Privat- und Sparkonto hat und ein 3a-Konto verfügen.
Hoffentlich konnte dieser Blog zum Nachdenken anregen und hat den ein oder anderen Tipp für Sie, den Sie in ihren Alltag einbauen können.
Ihr Crowd4Cash Team